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Phnomenologie Der Schwachen Phantasie [electronic resource] : Untersuchungen der Psychologie, Cognitive Science, Neurologie und Phnomenologie zur Funktion der Phantasie in der Wahrnehmung / edited by Dieter Lohmar.

Por: Tipo de material: TextoTextoSeries Phaenomenologica, Reihe Gegrȣndet Von H.L. Van Breda Und Publiziert Unter Schirmherrschaft Der Husserl-Archive ; 185 | Phaenomenologica, Reihe Gegrȣndet Von H.L. Van Breda Und Publiziert Unter Schirmherrschaft Der Husserl-Archive ; 185Editor: Dordrecht : Springer Netherlands, 2008Descripción: VII, 268 p. online resourceTipo de contenido:
  • text
Tipo de medio:
  • computer
Tipo de soporte:
  • online resource
ISBN:
  • 9781402068317
Trabajos contenidos:
  • SpringerLink (Online service)
Tema(s): Formatos físicos adicionales: Sin títuloClasificación CDD:
  • 142.7 23
Clasificación LoC:
  • B829.5.A-829.5.Z
Recursos en línea:
Contenidos:
Springer eBooksResumen: Dieses Buch verbindet genetisch-phnomenologische Analysen mit Untersuchungen der empirischen Psychologie, der Neurologie und der Kognitionsforschung an Primaten. Der erste Teil beschreibt die Funktion schwacher Phantasmen in der Wahrnehmung und weist phnomenologisch deren transzendentale Leistung fȭr die Wahrnehmung auf. Phantasma zeigen sich in allen Schichten der Konstitution und allen Sinnesfeldern. Dies zeigen auch Ergebnisse der empirischen Psychologie, z.B. zu Halluzinationen bei Normalen, zu der inneren Stimme, zum filling-in und zum Charles-Bonnet Syndrom. Der zweite Teil ist der Selbstorganisation der menschlichen (und tierischen) Wahrnehmung gewidmet. In anschaulichen Detailstudien wird nachgewiesen, wie sich unsere sprachlichen Begriffe auf einer Vorform aufbauen, dem sogenannten Typus. Die Typen entstehen durch Erfahrung aus elementaren Vorstellungsverbindungen und in der weiteren Erfahrung differenzieren sie sich immer weiter aus. Sie leiten dann diejenige synthetische Aktivitt, die in jedem Wahrnehmungsprozess erforderlich ist, damit sich fȭr uns ein Gegenstand sinnlich zeigt. Im dritten Teil geht es um hȵherstufige mentale Leistungen, die ebenfalls durch Phantasmen ermȵglicht werden kȵnnen. Im menschlichen Bewusstsein lsst sich mit phnomenologischen Mitteln ein leistungsfhiges, vieldimensionales und nicht-sprachliches Reprsentations-System aufweisen: im szenisch organisierten Tagtraum, im Gefȭhl und im Mitempfinden mit Anderen. Diese Analyse berȭcksichtigt auch dual-mode-Theorien des Bewusstseins sowie relevante Ergebnisse der Neurowissenschaften. Das Ergebnis ist, dass Phantasma nicht nur als unentbehrliche Grundlage der Wahrnehmung fungieren, sondern auch hȵherstufige Inhalte darstellen kȵnnen, z.B. gegenwrtige, vergangene und zukȭnftige Sachverhalte, deren Bedeutsamkeit fȭr uns, Plne, Prferenzen und unsere Vorstellungen von den Vorstellungen Anderer. So bemerken wir, dass und wie wir mit diesem low-level-System auch ohne die Hilfe der Sprache denken kȵnnen. Hiermit gelangen wir auf einleuchtende Weise zu einer Ǥinklusiven Theorie des Subjekts", d.h. einer Theorie, die verstndlich werden lsst, auf welche Weise auch hȵher organisierte Tiere, wie z.B. Primaten, denken kȵnnen.
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Methodenfragen -- Methodenfragen -- Teil: Phnomenologie der phantasmatischen Selbstaffektion in der Wahrnehmung -- Kants Entdeckung der Selbstaffektion -- Phantasmatische Selbstaffektion in allen Sinnesfeldern -- Das Charles Bonnet Syndrom und vergleichbare Eingriffe der Selbstaffektion im visuellen Feld -- Gibt es Selbstaffektion in allen Schichten der Konstitution? -- Teil: Genesis, Funktion und Ordnung der Typen -- Husserls Typen und Kants Schemata -- Das Problem des Anfangs der Erfahrung und die Genese von Typen -- Die verschiedenen Ordnungssysteme in der Weckung von Typen (Prinzipien der Weckung) -- Teil: Zur Phnomenologie phantasmatischer Reprsentations-Systeme kognitiver Inhalte -- Traum und Tagtraum -- Spiegelneuronen und der Zugang zum Anderen -- Gefȭhle als Selbstaffektion und Darstellungsmedium -- Sprachloses Denken beim Menschen und anderen Primaten -- Resȭmee.

Dieses Buch verbindet genetisch-phnomenologische Analysen mit Untersuchungen der empirischen Psychologie, der Neurologie und der Kognitionsforschung an Primaten. Der erste Teil beschreibt die Funktion schwacher Phantasmen in der Wahrnehmung und weist phnomenologisch deren transzendentale Leistung fȭr die Wahrnehmung auf. Phantasma zeigen sich in allen Schichten der Konstitution und allen Sinnesfeldern. Dies zeigen auch Ergebnisse der empirischen Psychologie, z.B. zu Halluzinationen bei Normalen, zu der inneren Stimme, zum filling-in und zum Charles-Bonnet Syndrom. Der zweite Teil ist der Selbstorganisation der menschlichen (und tierischen) Wahrnehmung gewidmet. In anschaulichen Detailstudien wird nachgewiesen, wie sich unsere sprachlichen Begriffe auf einer Vorform aufbauen, dem sogenannten Typus. Die Typen entstehen durch Erfahrung aus elementaren Vorstellungsverbindungen und in der weiteren Erfahrung differenzieren sie sich immer weiter aus. Sie leiten dann diejenige synthetische Aktivitt, die in jedem Wahrnehmungsprozess erforderlich ist, damit sich fȭr uns ein Gegenstand sinnlich zeigt. Im dritten Teil geht es um hȵherstufige mentale Leistungen, die ebenfalls durch Phantasmen ermȵglicht werden kȵnnen. Im menschlichen Bewusstsein lsst sich mit phnomenologischen Mitteln ein leistungsfhiges, vieldimensionales und nicht-sprachliches Reprsentations-System aufweisen: im szenisch organisierten Tagtraum, im Gefȭhl und im Mitempfinden mit Anderen. Diese Analyse berȭcksichtigt auch dual-mode-Theorien des Bewusstseins sowie relevante Ergebnisse der Neurowissenschaften. Das Ergebnis ist, dass Phantasma nicht nur als unentbehrliche Grundlage der Wahrnehmung fungieren, sondern auch hȵherstufige Inhalte darstellen kȵnnen, z.B. gegenwrtige, vergangene und zukȭnftige Sachverhalte, deren Bedeutsamkeit fȭr uns, Plne, Prferenzen und unsere Vorstellungen von den Vorstellungen Anderer. So bemerken wir, dass und wie wir mit diesem low-level-System auch ohne die Hilfe der Sprache denken kȵnnen. Hiermit gelangen wir auf einleuchtende Weise zu einer Ǥinklusiven Theorie des Subjekts", d.h. einer Theorie, die verstndlich werden lsst, auf welche Weise auch hȵher organisierte Tiere, wie z.B. Primaten, denken kȵnnen.

ZDB-2-SHU

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